Wir kämpfen für gleichen Lohn, Selbstbestimmung und die Rosen dazu!
Dafür auf die Straße zu gehen ist dringend notwendig. Wir Frauen kämpften und kämpfen für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege, in Kitas für Selbstbestimmung über unseren Körper, gegen Gewalt gegen Frauen und gegen die alltägliche Tretmühle der doppelten Ausbeutung durch Lohnarbeit und Reproduktionsarbeit, die von uns Frauen zusätzlich unbezahlt geleistet wird – bei der Kindererziehung, der Fürsorge für Angehörige, beim Kochen, Putzen, Waschen in der bürgerlichen Kleinfamilie.
Wenn nun ausgerechnet in elementaren Bereichen die finanziellen Mittel zusammengestrichen werden, sind als erstes wir Frauen betroffen. Der Rotstift wird auch bei den Haushaltsmitteln für die Gesundheitsversorgung, für Bildung, bei Kindern, beim Bürgergeld, Zuschüssen bei der Renten- und Pflegeversicherung angesetzt. Soziale Einrichtungen, im Gesundheitswesen und in der Reinigungsbranche werden weiter privatisiert. „Klassische Frauenberufe“ und Frauenarbeitsplätze werden in noch prekärere Arbeitsverhältnisse ausgelagert, die schon extrem belastenden Arbeitsbedingungen werden noch schlechter. Besonders betroffen sind davon auch ausländische und migrantische Kolleginnen. „8.März 2024 – Wir kämpfen für gleichen Lohn, Selbstbestimmung und die Rosen dazu!“ weiterlesen