Gedicht vom 8.März Treffen – Nachtrag zum 1. Mai

Vor 80 Jahren, die Welt in Trümmern,
doch Hoffnung keimte, als der Faschismus fiel.
Frauen kämpfen, stehen Seite an Seite,
für eine Zukunft, die frei und gerecht.

Clara und Rosa, ihre Stimmen hallen,
für die Rechte der Arbeiter:innen, für gleichen Lohn.
Doch heute noch, die Ungleichheit bleibt,
patriarchale Gewalt und Unterdrückung hält uns gefangen.

Ausbeutung bleibt, die Profitgier,
die unsere Arbeit schamlos missbraucht.
Die Fabriken laufen, die Waffen werden geschmiedet,
und Arbeiter:innen zahlen den Preis.

Die Klimakrise wütet, die Erde leidet,
und Frauen tragen die Last.
Die Aufrüstung wächst, die Kriege toben,
Faschisten wittern Morgenluft.

Doch Claras und Rosas Kämpfe, sind unser Erbe,
ein Vermächtnis, das uns stärkt und leitet.
Für die Rechte der Frauen, für ein besseres Leben,
stehen wir zusammen, in unseren Kämpfen vereint.

Am 1. Mai, da rufen wir,
für Befreiung, für eine neue Zeit,
Sprengen werden wir die Fesseln,
die Ketten des Patriarchat.

Gegen uns oder mit uns vereint,
anders gibt es keine Wahl.
Lasst uns gehen gemeinsam den Weg,
oder wollt ihr streiten nur für euch allein?

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