Frauenquote für Chefposten? Was bringt`s?

Frauenquoten in Aufsichträten und Chefetagen, soll das ernsthaft die Lösung für die Ungleiche Bezahlung und die ganze Diskriminierung von uns Frauen in der Arbeitswelt sein? Ist für uns Frauen mit ganz normalen Berufen oder auch Arbeitslose, irgend etwas damit gewonnen?

Oft wird von einem „anderen Führungsstil“ von Frauen in Machtpositionen gesprochen, aber das ist doch Quatsch. Dafür gibt es auch zahlreiche Beispiele. Etwa Susanne Klatten stellvertretende Vorsitzende des Pharmakonzerns Altana AG und BMW-Großaktionärin. Ihr geschätztes Vermögen liegt bei 17 Milliarden Euro.Sie ist ebenso rigoros und am maximalen Profit orientiert wie andere Kapitalisten es in ihrer Situation sind, auf unsere Kosten.

Für uns, für normale Frauen, ist nichts, aber so gar nichts damit erreicht. Wie sollen uns denn mehr Frauen in Aufsichtsräten von Großunternehmen dabei helfen nicht mehr durchschnittlich 20 % weniger zu verdienen oder überhaupt eine ordentliche Arbeit zu bekommen? Sie sind nicht uns sondern dem Profit verpflichtet.

Wie soll das der Frau helfen die als „Putzfrau“ arbeitet und nach Feierabend das Büro der Chefin reinigt? Wie soll es der Frau helfen die ihr hinter dem Bäckertresen am morgen die Brötchen verkauft?

Wie soll das der alleinerziehenden Frau welche als Haushaltshilfe bei einer Aufsichtsratchefin jobbt und schauen muss welche Bekannte währen dessen nach ihren Kindern schaut, da KSchluss mit der Ungleichbehandlung und Diskriminierung Was es braucht: eine solidarische Gesellschaft ohne Ausbeutung und Profitstreben.indererziehung und Haushalt als Privatsache gesehen und auch nicht bezahlt werden?

Frauen auf Chefposten, ist schon nett, nutzt aber den Wenigsten. Gleiche Bezahlung für Gleiche Arbeit. Ende der Einteilung in Frauen- und Männerarbeit nach verstaubten Rollenbildern und den damit zusammenhängenden viel schlechteren Löhnen für klassische „Frauenarbeit“. Kostenlose KiTA-Plätze für alle – solche Dinge sind in unserem Interesse als lohnabhängige Frauen.

Schluss mit der Ungleichbehandlung und Diskriminierung Was es braucht: eine solidarische Gesellschaft ohne Ausbeutung und Profitstreben.